Mord in Montagnola
Moira, die gerade zu Besuch bei ihrem Vater in Montagnola ist, wird von der örtlichen Polizei gebeten, in einem ungewöhnlichen Todesfall, als Dolmetscherin auszuhelfen. Dass sie dabei auf ihre alte Jugendliebe Luca trifft, ist für sie ein überaus willkommener Nebeneffekt, der sie dazu animiert sich als Amateurdetektivin zu betätigen. Daraus entwickelt sich eine gekünstelt wirkende Geschichte zwischen Love and Crime, die alles andere als realistisch ist und kein gutes Licht auf die Tessiner Polizei wirft. Wesentlich unterhaltsamer gestaltet sich dagegen die Beziehung zwischen Moira und ihrem Vater, die mit einigen Gags für etwas Abwechslung sorgt.
Fazit
Eine schwache Story, die außer ihrem Lokalkolorit zu wenig zu bieten hat, um Interesse an einer Fortsetzung zu wecken.
BUCHINFO
Mord in Montagnola, Mascha Vassena
Eichborn ISBN 978-3-8479-0102-0
366 Seiten, Klappenbroschur, € 17,00