„Die Frau ohne Namen“ – Greer Hendricks & Sarah Pekkanen
DIE FRAU OHNE NAMEN – Greer Hendricks & Sarah Pekkanen
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 24. März 2020
464 Seiten, Klappenbroschur
Preis: € 16,00
eBook: € 9,99
ISBN: 978-3-499-00144-4
Inhalt
Als Jess sich für die Studie anmeldet, glaubt sie, nur ein paar Fragen beantworten zu müssen, um das Geld einstecken und wieder verschwinden zu können. Doch „Testperson 52“, wie Jess nun genannt wird, erweist sich als verheißungsvolles Forschungsprojekt, die Fragen werden immer persönlicher. Jess kann kaum noch unterscheiden, was in ihrem Leben real ist oder nur eines der manipulativen Experimente von Dr. Shields. Gefangen in einem Netz aus Täuschung und Eifersucht muss Jess erkennen, dass manche Obsessionen tödlich sein können.
Rezension
Eine Portion Neugier und die Aussicht auf leicht verdientes Geld, verführen Jessica dazu sich als Probandin in eine Psychostudie einzuschmuggeln. Aber anders als gedacht, entwickelt sie nach den ersten Sitzungen eine suchtartige Abhängigkeit zu der Studienleiterin. In nahezu beängstigendem Tempo wird daraus ein Horrortrip der Jessica zu verschlingen droht. Doch erst als sie vor den Trümmern ihres Lebens steht, findet sie genügend Energie sich gegen die übermächtige Therapeutin aufzulehnen. Kurzerhand versucht sie den Spieß umzudrehen und die bei ihr so erfolgreich angewendete Strategie selbst als Waffe einzusetzen. Doch damit begibt sie sich auf gefährliches Terrain. Zur Umkehr ist es aber schon längst zu spät und so bleibt ihr am Ende nur noch die Hoffnung, sich nicht verrechnet zu haben.
Fazit
Ein vollkommen paranoide Story, die geschickt mit der menschlichen Psyche spielend, ein horrorartiges Szenario heraufbeschwört, dem man sich nicht entziehen kann.