Gärten, Gift und tote Männer

Gärten, Gift und tote Männer

Gärten, Gift und tote Männer, Klaudia Blasl

In Oberdistelbrunn, einem unbeschaulichen kleinen Dorf, geht der Tod um. Erst die Hühner vom Gustl und dann der Gustl selbst. Pauline, versehen mit einem phlegmatischen Ehemann und unschlagbarem Kräuterwissen, setzt von Anfang an auf Giftmord. Dass ihr keiner Gehör schenkt, liegt in der Natur der Sache. Selbst als es einen weiteren Toten zu beklagen gibt, stößt sie mit ihren Warnungen bei der Obrigkeit auf taube Ohren. Im Gegenteil. Hohn und Spott prasseln auf sie nieder und unterminieren ihr ohnehin angekratztes Selbstbewusstsein zusätzlich. Dass auch ihre selbstangesetzten Pflanzentropfen versagen, erscheint ihr wie ein böses Omen und lässt sie Böses erahnen. Am liebsten würde sie aufgeben und sich in ihre Schmollecke zurückziehen. Doch die muss warten, denn vorher muss sie unbedingt einem fürchterlichen Verdacht nachgehen.

Fazit
Eine groteske Story, die mit viel Situationskomik und originellen Wortschöpfungen, für spannend unterhaltsame Lesestunden sorgt.

BUCHINFO
Gärten, Gift und tote Männer, Klaudia Blasl
emons  ISBN 978-3-7408-1384-0
320 Seiten, Klappenbroschur, € 16,00

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